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Welche Cocktailshaker Typen gibt es?


Cocktailshaker sind wohl das wichtigste Werkzeug für jeden Barkeeper und dürfen auch in keiner Hausbar fehlen. Die meisten Cocktails werden mit ihnen Zubereitet und über die Jahre haben sich verschiedene Typen von Cocktailshakern entwickelt. Cocktailshaker werden in fünf Kategorien eingeteilt: Cobbler Shaker, Boston Shaker, Tin-in-Tin Shaker, French Shaker und Speedshaker. Hier findest du eine Erklärung zu den unterschiedlichen Typen, was sie ausmacht und wo ihre Vorteile liegen.

Dreiteilige Cocktailshaker

Der dreiteilige Cocktailshaker, auch Cobbler Shaker genannt, ist dank seiner einfachen Handhabung besonders gut für Einsteiger geeignet und am häufigsten in Hausbars zu finden. Cobbler Shaker bestehen aus drei Teilen. Einem großen Becher, einem Deckel mit Sieb und einer kleinen Verschlusskappe für das Sieb im Deckel. Sie werden meist aus Edelstahl hergestellt.

Der Becher wird mit den Cocktailzutaten (Spirituosen, Säfte, Kräuter, Fruchtstücke und Cocktailbitter) und Eis befüllt. Deckel und Verschlusskappe werden danach aufgesetzt um den Cobbler Shaker zu verschließen. Die drei Teile sind von den Maßen so aufeinander abgestimmt, dass man sie gerade ineinander Stecken kann und sie sich automatisch abdichten. Nach dem Shaken nimmt man die Verschlusskappe ab und kann den Cocktail durch das integrierte Sieb einschütten.

Neben unseren Hausbars ist der dreiteilige Cocktailshaker in Japan auch in Cocktailbars sehr beliebt. Dort wird er für die Shake-Form „Japanese Shake“ bzw. „Hard Shake“ genutzt. Dabei wird der Cocktailshaker besonders schnell aus dem Handgelenk geschüttelt. Zusammen mit dem integrierten Sieb erzeugt dies besonders schaumige Cocktails.

Nachteil des Cobbler Shakers ist, dass der Shaker schwieriger zu reinigen ist als andere Shaker. Außerdem können Deckel und Becher nach dem Shaken durch die Abkühlung des Edelstahls verklemmen und sich schlecht öffnen lassen. Daher eignen sie sich weniger für Cocktailbars, in denen schnell viele verschiedene Cocktails zubereitet werden.

Hier finden Sie unsere dreiteiligen Cocktailshaker

Boston Shaker

Der Boston Shaker gehört zu den am weitesten verbreiteten Cocktailshakern allgemein, benötigt aber etwas Übung. Er besteht aus einem Metallbecher und einem dickwandigen Shaker-Glas.

Eis und Cocktailzutaten werden in das Glas gegeben, der Becher leicht schräg oben aufgesetzt und mit einem Schlag verschlossen. Zum Shaken hält man beide Teile gut fest, damit sie sich nicht öffnen. Ist man fertig setzt man den Cocktailshaker auf den Metallbecher ab und trennt die beiden Teile mit einem leichten Schlag auf die Oberkante des Bechers. Zum Abseihen des Cocktails wird ein Barsieb benötigt um Eis und andere Feststoffe zurück zu halten. Meist wird hierfür ein Hawthorn Strainer genutzt.

Vorteil des Boston Shakers gegenüber dem Cobbler Shaker ist, dass man ihn deutlich schneller und leichter reinigen und schneller Cocktails mixen kann. Außerdem erzeugt er nicht so viele Schaumblasen wie der Cobbler Shaker. Daher kann es sich auch für Anfänger lohnen, sich etwas Zeit zu nehmen und den Umgang mit dem Boston Shaker zu üben.

Hier finden Sie unsere Boston Shaker.

Tin-in-Tin Shaker

Tin in Tin Cocktailshaker sind eine moderne Variante des Boston Shakers. Im Gegensatz zum Boston Shaker bestehen Sie aber aus zwei Edelstahl-Bechern. Dabei ist einer der beiden Becher etwas kleiner um in den größeren Becher zu passen. Tin-in-Tin Shaker werden genauso benutzt wie Boston Shaker.

Das Ersetzen des Mixingglases durch einen zweiten Metallbecher hat einige Vorteile: Glas bricht. Irgendwann wird jedem etwas aus der Hand fallen, insbesondere wenn es hektischer an der Cocktailbar wird oder wenn man zuhause schon ein, zwei Cocktails getrunken hat. Ein zerbrochenes Shakerglas macht nicht nur Sauerei sondern beendet auch das Cocktail Mixen für den Abend. Einem Metallbecher macht der Sturz von der Bar nichts aus.

Außerdem braucht das dicke Glas des Boston Shakers deutlich länger zum Abkühlen als die Edelstahlbecher. Dadurch muss man den Cocktail länger schütteln und ein größerer Teil des Eises verflüssigt sich und verdünnt den Cocktail stärker. Deshalb bevorzugen professionelle Cocktailshaker den Tin-in-Tin Shaker.

Hier finden Sie unsere Tin-in-Tin Shaker

French Shaker

Diese Cocktailshaker werden auch als Parisian Shaker bzw. Parisienne Shaker bezeichnet. French Shaker sind eine Mischung aus Tin-in-Tin und Cobbler Shaker. Sie bestehen wie Tin-in-Tin Shaker aus zwei Metallteilen: Ein großer Becher, in den Eis und die Cocktailzutaten gegeben werden und ein Metall-Deckel. Der Deckel wird wie beim Cobbler Shaker gerade in den großen Becher gesetzt und verschließt diesen bündig. Typischerweise haben Parisian Shaker eine Urnenform und ähneln damit im Umriss einem Cobbler Shaker.

Da der Deckel nicht wie bei Boston und Tin-in-Tin Shakern verkantet und mit einem Schlag verschlossen werden muss sind sie einfacher in der Handhabung. Allerdings dichtet der Deckel nicht so sicher wie bei den anderen beiden Shakertypen, so dass man beim Schütteln stärker darauf achten muss beide Teile geschlossen zu halten.

French Shaker besitzen kein integriertes Sieb wie Cobbler Shaker. Dies kann Vor- und Nachteil sein. Ohne Sieb schäumen sie Cocktails nicht so stark auf und lassen sich schneller und einfacher Reinigen. Dafür ist ein Barsieb nötig beim abseihen des fertigen Cocktails. Wie bei Boston und Tin-in-Tin Shaker werden auch hier meist Hawthorn Shaker benutzt.

Hier finden Sie unsere French Shaker.

Speedshaker

Speedshaker bestehen nur aus einem kleineren Metallbecher. Sie werden zusammen mit dem Trinkglas, in dem der fertige Cocktail serviert wird genutzt. Das Cocktailglas nimmt hier die Rolle des Mixingglases von Boston Shakern ein. Cocktailzutaten und Eis kommen direkt in das Cocktailglas und dieses wird mit dem Speedshaker verschlossen. Nach dem Schütteln braucht man den Speedshaker nur abnehmen und kann den fertigen Cocktail ohne Eingießen direkt servieren.

Damit der Speedshaker richtig funktioniert müssen die Cocktailgläser natürlich den passenden Durchmesser haben und insgesamt robust genug sein um beim shaken nicht zu brechen.

Speedshaker werden vor allem in Discos, Clubs und anderen Eventlocations benutzt um einfache Cocktails zu mixen. Hier ist die Geschwindigkeit beim Zubereiten der Cocktails wichtiger als ausgefeilte Mixology.

Hier finden Sie unsere Speedshaker.