Cocktail Shaker fĂŒr die Cocktailbar
Cocktail Shaker dĂŒrfen in keiner Bar fehlen. Sie sind die essentiellen Werkzeuge um Cocktails zu mixen. Cocktailzutaten werden zusammen mit Eis entweder mit einem Cocktail Shaker geschĂŒttelt um den Cocktail auf Trinktemperatur abzukĂŒhlen und die Zutaten miteinander zu vermischen.
Ăber die Jahre haben sich fĂŒnf verschiedene Typen von Cocktail Shakern entwickelt. Alle mit ihren eigenen Vorteilen und unterschiedlicher Handhabung. Weiter unten finden sie eine ErklĂ€rung zu den einzelnen Cocktail Shakern.
Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Typen?
Dreiteilige Cocktailshaker hat wahrscheinlich jeder schon mal in einer Hausbar oder einem Partykeller gesehen. Sie bestehen aus einem groĂen Becher, einem Deckel mit integriertem Sieb und einer kleinen Verschlusskappe. Die einzelnen Komponenten des Cobbler Shakers lassen sich einfach zusammenstecken und mit dem integrierten Sieb kann nach dem schĂŒtteln der fertige Cocktail direkt in das Cocktailglas eingeschĂŒttet werden ohne das EiswĂŒrfel mit heraus kommen. Bei gĂŒnstigen Modellen mit dĂŒnnen WandstĂ€rken kann es vorkommen, dass der Becher und Deckel verklemmen wenn sie kalt sind nach dem Cocktail SchĂŒtteln.
Boston Shaker sind die klassischen Cocktailshaker fĂŒr Barkeeper. Sie bestehen aus einem Edelstahl-Becher und einem dickwandigen Mixingglas. Hier muss man wissen, dass man das Glas leicht schrĂ€g in den Becher steckt, so dass eine AuĂenseite des Bechers und des Glases zusammen eine gerade Linie bilden. Danach mit einem StoĂ von oben den Boston Shaker verschlieĂen. Der Boston Shaker ist schneller in der Handhabung und lĂ€sst sich schneller reinigen als ein dreiteiliger Cocktailshaker. Daher wird er von erfahrenen Barkeepern bevorzugt. Zum eingieĂen des Cocktails ist zusĂ€tzlich ein Barsieb nötig, um Eis, Minze und andere feste Bestandteile zurĂŒck zu halten.
Tin-in-Tin Cocktailshaker sind eine moderne Weiterentwicklung des Boston Shakers. Statt einem Mixingglas wird hier ein zweiter kleinerer Edelstahl-Becher benutzt, wodurch der Name entstand. Der zweite Metallbecher hat den Vorteil, dass er nicht zerbricht sollte er mal von der Bar oder der KĂŒchenarbeitsplatte fallen. Gerade nach ein paar Cocktails oder wenn es hektisch in der Bar wird kann dies leicht passieren und wĂŒrde den Cocktailabend vorzeitig beenden. AuĂerdem nimmt Glas mehr KĂ€lte auf als der Edelstahlbecher. Hierdurch muss man im Boston Shaker etwas lĂ€nger schĂŒtteln um den Drink kalt zu kriegen und es kommt mehr Schmelzwasser in den Cocktail.
French Shaker oder Parisian Shaker waren frĂŒher die am verbreitetste Form des Cocktailshakers in Europa und ĂŒberzeugen auch heute viele Cocktail-Liebhaber mit ihrer eleganten Form. Sie bestehen auch aus zwei Teilen, einem groĂen Becher und einem kleinen Becher bzw. Deckel aus Edelstahl, der passend zum Becher geformt ist und einfach in diesen gesteckt werden kann ohne ihn verkannten zu mĂŒssen. Dies macht die Handhabung fĂŒr Einsteiger leichter. Wie bei den anderen zweiteiligen Cocktailshakern wird beim French Shaker auch ein Barsieb zum Abseihen des Cocktails benutzt.
Speedshaker bestehen aus einem einzelnen kleinen Edelstahlbecher und werden vor allem in der Eventgastronomie, Discos oder Beach-Partys genutzt, wo es wichtig ist schnell viele einfache Cocktails zu mixen. Die Cocktailzutaten und das Eis werden direkt in das Trinkglas gegeben, mit dem Speedshaker verschlossen und geschĂŒttelt. Hiernach nimmt man einfach den Speedshaker ab und serviert den fertigen Cocktail im Glas. Diese Technik eignet sich weniger fĂŒr fein abgestimmte Cocktails und das Glas muss robust sein um beim SchĂŒtteln nicht zu brechen, aber wenn es um Tempo geht sind Speedshaker nicht zu schlagen.