Trinkgläser und Wassergläser: Wichtiger als man denkt
Heutzutage wird eine Vielzahl von unterschiedlichen Trinkgläsern produziert. Das große Bierglas zum Oktoberfest, die edlere und kleinere Variante für zu Hause bei einem Fußballabend, das Weinglas zu einem leckeren Essen oder das Cocktailglas für einen Drink. Für jeden Anlass gibt es das richtige Glas.
Doch es gibt kaum ein Glas, welches wichtiger ist als das Wasserglas. Warum es so wichtig ist, wie Glas entstanden ist und welche verschiedenen Varianten es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.
- Warum ist Wasser so wichtig?
- Was sind Wassergläser?
- Die Geschichte des Glases
- Varianten des Trinkglases
- Welche Getränke können Sie in einem Wasserglas servieren?
Warum ist Wasser so wichtig?
Da der menschliche Körper zu circa 70-85 % aus Wasser besteht, ist es für uns essenziell wichtig ausreichend Flüssigkeit zu uns zu nehmen. Ohne ausreichend Wasser, wird unser Blut dicker und somit unser Blutdruck höher.
Dies hat negative Auswirkungen auf unseren gesamten Körper. Das Herz muss stärker arbeiten, um das dickere Blut durch unsere Arterien pumpen zu können. Unsere Haut ist weniger elastisch und überlebenswichtige Organe können nicht mehr richtig arbeiten. Das Gehirn und die Nieren, welche wir zum Überleben benötigen, können nicht die Leistung erbringen, wie sie es mit genügend Wasser könnten. Empfohlen wird eine Trinkmenge von 2 bis 3 Litern pro Tag für einen erwachsenen Menschen.
Das bedeutet jede Menge Trinkgläser, die wir über den Tag verteilt füllen müssen.
Was sind Wassergläser?
Wassergläser bzw. Trinkgläser sind in der Regel zylinderförmige Gläser, welche aus einem dünnen bis mitteldicken Glas bestehen und meistens keinen Stiel besitzen. Eine Ausnahme ist zum Beispiel der
Wasserkelch von Schott Zwiesel. Wassergläser gehören zur Grundausstattung von Privathaushalten, Bars, Kneipen und Restaurants.
Trinkgläser gibt es in sehr vielen Größen. Hauptsächlich ist eine Füllmenge von 200 ml bis 500 ml vorzufinden. Kleinere Gläser wie das
Saftglas Chicago mit 140 ml werden gerne auf Konferenzen, Buffets oder dem privaten Frühstückstisch als kleines Trinkglas für Wasser und frisch gepressten Saft genutzt. Auch als Wasserglas zum Espresso werden oft kleine Gläser in dieser Größe gereicht.
Modernes Glas ist durchsichtig, sehr fest und Stabil. Glas bietet zudem den Vorteil, dass es sich weder bei Hitze noch bei Kälte verformt. Dadurch ist es in unserem Alltag sehr beständig. Durch diese Stabilität können Gläser problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden, ohne Schaden zu nehmen. Der einzige Nachteil ist, dass Glas, wenn wir es fallen lassen, brechen kann.
Es gib eine Vielzahl an Wassergläser-Herstellern. Eine der beliebtesten Marken, welche qualitativ hochwertige Gläser herstellt ist Schott Zwiesel.
Doch wie ist dieses durchsichtige und doch widerstandsfähige Material entstanden? Und welche Unterschiede gibt es bei Wassergläsern, die man kennen sollte?
Die Geschichte des Glases
Glas wird aus geschmolzenem Sand hergestellt. Dabei bilden Quarzsand, Kalk, Soda und Pottasche die Hauptbestandteile bei der Glasherstellung.
Alle Rohstoffe werden miteinander vermischt und bei circa 1.600 Grad erhitzt, sodass sie schmelzen.
Die ersten Glasfunde stammen aus dem Jahre 3500 vor Christus im Orient. Die Glasherstellung wurde im 11. Jahrhundert von Asien nach Europa bekannt gemacht.
Venezianische Glasmacher perfektionierten dabei die Form der Glasherstellung. Dieses sogenannte Muranoglas stammt von einer Lagune bei Venedig. Die dortige Glasherstellung hat mittlerweile eine tausendjährige Tradition. Da die Gläser so spektakulär aussahen und die Technik so speziell war, erlangte die Stadt Murano weltweites Ansehen und wurde zur Welthauptstadt des Glases. Folglich darf nur in Murano hergestelltes Glas Muranoglas genannt werden.
Doch wie ist dieses durchsichtige und gleichzeitig so stabile Material entstanden?
Varianten des Trinkgläses
Das Wasserglas gibt es in einer normalen Glasqualität, so wie sie überwiegend in Haushalten und in der Gastronomie zu finden sind und aus hochwertigerem Kristallglas. Welch weiteren Unterschiede es bei Wassergläsern gibt, erfahren Sie in nachfolgendem Abschnitt.
Das Glas
Kristallglas:
Kristallglas wird meist bei qualitativ hochwertigen Gläsern verwendet. Kristallglas besteht im Vergleich zu herkömmlichem Glas aus 10% Bleioxid, wohingegen es bei normalem Glas circa 4 % Bleioxid sind.
Hierdurch besitzt Kristallglas einen höheren Brechungsindex als normales Glas, wodurch die Lichtbrechung wesentlich stärker ist. Wassergläser aus Kristallglas wirken nochmal deutlich klarer und hochwertiger als einfache Trinkgläser als normalem Glas.
In Kristallgläsern servierte Getränke wirken dadurch farbenprächtiger und exklusiver.
Farbiges Glas:
Sehr gerne werden auch farbige Wassergläser gekauft, um der durchsichtigen Flüssigkeit etwas mehr Lebendigkeit einzuhauchen. Sie sorgen für einen Hingucker auf jedem Tisch, neben all den anderen durchsichtigen Gläsern, stechen sie gerade zu aus der Menge heraus. Sehr beliebt sind die
farbigen Wassergläser Together von Schott Zwiesel, mit fünf gedeckten Farben. Diese Gläser bringen einen freundlichen Farbakzent auf den Esstisch ohne aufdringlich grell zu sein. Die
Trinkgläser Vina Touch sind klare, farblose Wassergläser, die eine dünne bunte Schicht Glas im Boden besitzen. So erhält man einen farbigen Schimmer im Wasserglas und Getränk.
Stapelbare Gläser:
Zudem gibt es stapelbare und nicht stapelbare Gläser. Stapelbare Gläser bieten den Vorteil, dass viele Gläser aufbewahrt werden können ohne dabei viel Platz wegzunehmen. Ideal für Küchen oder Hausbars mit wenig Stauraum oder um auf Buffets ausreichend Gläser bereit zu stellen ohne große Flächen nur mit Wassergläsern voll zu stellen. Der untere Teil des Glases ist schmaler als der obere Teil, wodurch sich die Gläser leicht ineinander stapeln lassen.
Die Beschaffenheit
Die Oberfläche:
Bei den meisten Wassergläsern ist die Oberfläche glatt. Einige besitzen eine geriffelte oder verzierte Oberfläche, wie es oft bei Kristallgläsern der Fall ist. Eine verzierte oder geriffelte Oberfläche sieht nicht nur sehr schön aus, sie bietet auch den Vorteil, dass das Glas nicht so schnell aus der Hand rutscht. Werden sehr kalte Getränke oder Getränke mit Eiswürfeln serviert, beschlägt die Außenseite des Glases. Dadurch kann es wesentlich schneller aus der Hand rutschen.
Die Wanddicke:
Zu exklusiven oder besonderen Anlässen wird gerne neben Weingläser ein Wasserglas mit einer dünnen Wandstärke platziert. So ist es auf das elegante Erscheinungsbild des Weinglases abgestimmt und ergibt ein stimmiges Gesamtkonzept. In den Kategorien Weinglas-Serien finden Sie auf die unterschiedlichen Weingläser in Form und Größe abgestimmte Wassergläser.
Dicke schwere Gläser spiegeln meist eine gewisse Qualität wieder. Typisch ist dieses Charakteristika für Tumbler-Gläser.
Welche Getränke können Sie in einem Wasserglas servieren?
Auch wenn das Wasserglas hauptsächlich für das Servieren von Wasser dient, ist es vielfältig einsetzbar. Eine ansprechende Möglichkeit Wasser in Szene zu setzen ist es, Früchte mit Wasser zu Eiswürfeln einzufrieren und diese kurz vor dem Servieren ins Trinkglas zu geben.
Sowohl optisch als auch geschmacklich ein Highlight, denn die Früchte geben beim Auftauen Ihr Aroma in das Wasser ab. Weiterhin werden Säfte und Saftschorlen sehr oft in Wassergläsern serviert.
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